Die öffentliche Verwaltung: Deutscher Städtetag (DTG)

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Deutscher Städtetag (DST)

Deutscher Städtetag (DST)
Hauptadresse
Gereonshaus - Gereonstr. 18 - 32
50670 Köln

Telefon: +49 221 3771-0
Fax: +49 221 3771-128
Web:www.staedtetag.de

 

 

Der Deutsche Städtetag ist ein freiwilliger Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten in Deutschland.

Die Vereinigung vertritt aktiv die kommunale Selbstverwaltung und nimmt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Städte gegenüber der Politik wahr (u.a. Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Europäische Union).

In der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände haben sich der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund zusammengeschlossen, um zu übergreifenden kommunalpolitischen Themen gemeinsam Stellung zu nehmen.

Der DTG berät er seine Mitgliedsstädte und informiert sie über wichtige Vorgänge und Entwicklungen. Der Deutsche Städtetag fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten.

Die Hauptgeschäftsstelle verteilt sich auf die Standorte Köln und Berlin. Für jedes Bundesland gibt es einen Landesverband des DST. Überdies verfügt der Deutsche Städtetag über ein Europabüro in Brüssel.

Der DST wählte das Lübecker Holstentor als Verbandssymbol. Derzeitiger Präsident ist Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe.

Geschichte

Der Deutsche Städtetag konstituierte sich am 27. November 1905 auf einer ersten Sitzung in Berlin, auf der Vertreter von 131 Städten und 7 regionalen Städteverbänden anwesend waren, als ständige Einrichtung. Initiiert wurde er – zuerst als einmalige Veranstaltung – anlässlich einer im September 1903 in Dresden ausgerichteten Deutschen Städteausstellung vom Dresdner Oberbürgermeister Otto Beutler. Sitz und Geschäftsstelle waren die des 1896 gegründeten Allgemeinen Preußischen Städtetags in Berlin.

Auf Initiative des damaligen Kölner Oberbürgermeisters - und späteren Bundeskanzlers - Konrad Adenauer begann in den westlichen Besatzungszonen der Prozess der Wiederbegründung des DST nach dem 2. Weltkrieg.

Erster Nachkriegspräsident wurde Adenauers Nachfolger Hermann Pünder, die Geschäftsführung mit der des nordrhein-westfälischen Landesverbandes (Städtetag Nordrhein-Westfalen) zusammengelegt. 1952 gründete sich die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, dieser gehören an:
- der Deutsche Städtetag
- der Deutsche Städte- und Gemeindebund und
- der Deutsche Landkreistag.

1960 stand die Hauptversammlung des DST unter dem Motto „Erneuerung der Städte“ – erstmals wurden auch Grundsatzfragen diskutiert; 1973 wurde das Deutsche Institut für Urbanistik gegründet.

Am 13. Juni 1990 konnte im Berliner Ernst-Reuter-Haus (Straße des 17. Juni), dem in den 1950er Jahren an den DST übertragenen und wiederaufgebauten vormaligen Haus der deutschen Gemeinden, der erste gesamtdeutsche Städtetag abgehalten werden.

Seit 2009 wirkt der Deutsche Städtetag an der Organisation des zentralen Deutsch-Belgischen Partnerstädtetages mit.

Verein

Die Organisation ist ein nicht eingetragener Verein. An der Spitze steht ein Präsident, der den Vorsitz im dreimal jährlich tagenden Hauptausschuss des DST sowie dem fünfmal jährlich tagenden Präsidium hat. Gewählt wird er durch die alle zwei Jahre tagende Hauptversammlung.

In den beiden Hauptgeschäftsstellen werden durch den Hauptgeschäftsführer, eine ständige Stellvertreterin, sechs hauptamtliche Beigeordnete und einen Pressesprecher insgesamt acht Dezernate mit 35 Referenten und insgesamt rund 125 Mitarbeitern betreut.

Dezernat Finanzen (Leiterin: Beigeordnete Verena Göppert, Ständige Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers)

Dezernat Bildung, Kultur, Sport und Gleichstellung (Leiter: Beigeordneter Klaus Hebborn)

Dezernat Arbeit, Jugend, Gesundheit und Soziales (Leiter: Beigeordneter Stefan Hahn)

Dezernat Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr (Leiter: Beigeordneter Hilmar von Lojewski)

Dezernat Umwelt und Wirtschaft, Brand- und Katastrophenschutz (Leiter: Beigeordneter Detlef Raphael)

Dezernat Recht und Verwaltung (Leiter: Beigeordnete Uda Bastians)

Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Leiter: Pressesprecher Volker Bästlein)

Daneben gibt es weitere durch Mitarbeiter der Mitgliedsstädte betreute Gremien, die die fachliche Arbeit der Kommunen koordinieren. Dies sind vor allem die Fachausschüsse:
- Recht und Verfassung
- Schule und Bildung
- Kultur
- Sport
- Soziales, Jugend und Familie
- Gesundheit
- Bau und Verkehr
- Wirtschaft und Europäischer Binnenmarkt
- Umwelt
- Finanzen
- Personal und Organisation
- Frauen- und Gleichstellungsangelegenheiten
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Ausschuss für mittlere Städte
- Ausschuss unmittelbare Mitgliederstädte
- Ausschuss mittelbare Mitgliederstädte
- Unterhalb dieser Fachausschüsse existieren weitere Arbeitskreise zu spezifischen Themenfeldern.

 

Quelle: wikipedia vom 23.02.2022


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