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Infodienst zum öffentlichen Dienst:
BerufsStart 2013: Beamtenanwärter, Auszubildende und Praktikanten
Ausgabe 3/2013
Die Themen im Überblick:
- BerufsStart 2013: Beamtenanwärter, Auszubildende und Praktikanten
- Einstellungsbedarf an Lehrern bis 2025
- Krankenversicherung: Sehr gute Angebote für Beamtenanwärter
- Ratgeber BerufsStart
- Projekt zur Ausbildung
BerufsStart 2013: Beamtenanwärter, Auszubildende und Praktikanten
Im Herbst wird im öffentlichen Dienst wieder ein große Anzahl Beamtenanwärter und Auszubildende neu eingestellt. Den meisten Berufseinsteigern liegen die Einstellungszusagen schon seit geraumer Zeit vor. Noch genießen manche die „letzten Ferientage“. Kein Wunder, denn mit dem Wechsel von Schule zum Beruf wird sich für die jungen Leute vieles ändern.
Am meisten werden sich die Berufseinsteiger auf das erste selbst verdiente Geld freuen. Beamtenanwärter für den mittleren Dienst (zumeist Absolventen der Realschule) können mit etwas mehr als 1.000 Euro rechnen (ist in Bund und Ländern unterschiedlich). Im gehobenen Dienst bekommt ein Inspektorenanwärter (zumeist Abitur) rund 1.100 Euro. Auszubildende in der Verwaltung erhalten bei Bund/Kommunen (TVöD) und in der Landesverwaltung (TV-L) im 1. Ausbildungsjahr 793,26 Euro. Praktikanten als Sozialarbeiter verdienen 1.547,05 Euro, als Kinderpfleger/in oder Masseur/in 1.279,07 Euro. Ganz gleich – ob Beamtenanwärter oder Auszubildender – alle Berufseinsteiger müssen sich mit wichtigen Fragen zu Schutz und Sicherheit auseinandersetzen. Haben das bislang noch die Eltern übernommen, beginnt mit dem Start ins Berufsleben auch eine „eigene Verantwortung“. Beamtenanwärter brauchen – trotz Beihilfe – zwingend eine Krankenversicherung. Ein zusätzlicher Vorsorgeschutz für den im Fall einer Dienstunfähigkeit ist auf jeden Fall empfehlenswert. So gut und sicher das Beamtenverhältnis ist, so wenig geschützt ist das „Beamtenverhältnis auf Widerruf“ im Vorbereitungsdienst. Denn Beamtenanwärter haben keinen Anspruch auf Versorgung. Junge Beamte sollten deshalb schon zu Beginn ihrer Beamtenlaufbahn eine Dienstunfähigkeitsabsicherung abschließen. Diesen Schutz gibt es schon für wenig Geld.
In der Grafik haben wir einige Empfehlungen der HUK-COBURG zusammengefasst und getrennt – je für sich – für Beamtenanwärter und Auszubildende dargestellt.
Einstellungsbedarf an Lehrern bis 2025
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat eine Modellrechnung zum Lehrereinstellungsbedarf in Deutschland vorgelegt. Die Prognose umfasst den Zeitraum bis zum Jahr 2025 und stützt sich im Wesentlichen auf Angaben der Länder. Die aktuelle Ermittlung des Lehrereinstellungsbedarfs berücksichtigt die verschiedenen Lehramtstypen und gleicht ihn mit einer Vorausberechnung des Angebots an Absolventen der Zweiten Staatsprüfung ab.
Ausgangspunkt für die Ermittlung des Gesamtbedarfs bilden die vorhandenen Lehrkräfte und die prognostizierten Schülerzahlen bis 2025. Der künftige Lehrerbedarf ist von mehreren bildungspolitischen Faktoren abhängig, beispielsweise den Vorgaben zur Klassengröße.
Deutschlandweit ist bei derzeit 794.300 hauptberuflichen Lehrkräften bis 2025 mit einem durchschnittlichen jährlichen Einstellungsbedarf von rund 25.800 Lehrerinnen und Lehrern zu rechnen. Dabei übersteigt in den westdeutschen Ländern das Angebot an Lehrkräften den Lehrerbedarf durchschnittlich über alle Lehramtstypen um etwa 39 Prozent, d.h. jährlich im Durchschnitt um rund 8.100 Personen. In den ostdeutschen Ländern hingegen besteht eine Unterdeckung von durchschnittlich 12 Prozent, d. h. von jährlich rund 600 Personen. Etwa 70 Prozent aller Lehrer sind derzeit im Beamtenverhältnis, im Westen eher 80 Prozent in den Neuen Ländern eher unter 60 Prozent. Zum bundesweiten Durchschnittsgehalt hat die KMK einen Schätzwert veröffentlicht. Demnach bekommen Lehrer, die an öffentlichen Haupt- und Realschulen unterrichten, am Berufsanfang durchschnittlich 45.000 Euro brutto, nach 15 Jahren im Dienst knapp 55.000 Euro und am Ende ihrer Laufbahn fast 60.000 Euro.
Krankenversicherung: Sehr gute Angebote für Beamtenanwärter
Als Beamtenanwärter ist man zum Abschluss einer Krankenversicherung verpflichtet. Beamtenanwärter erhalten zwar Beihilfe, doch der Dienstherr deckt nur einen Teil der Krankheitskosten ab. Deshalb sollten sich Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter noch vor dem Eintritt in das Beamtenverhältnis „schlau“ machen.
Vergleichen Sie ruhig, bevor Sie andere Angebote unterschreiben.
Die HUK-COBURG ist der größte Beamtenversicherer und kennt sich im öffentlichen Dienst besonders gut aus. Die HUK-COBURG ist für ihre leistungsfähigen und günstigen Angebote bekannt. Beispielsweise können sich Beamtenanwärter schon ab 37 Euro im Monat versichern.
Ratgeber Berufs-Start
Wie in der freien Wirtschaft auch, beginnt für die jungen Menschen beim Berufseinstieg im öffentlichen Dienst eine neue Zeit. Es stehen Erfahrungen bevor, auf die man sich in der Schulzeit – trotz Praktikum – nicht hat vorbereiten können. Vielmehr ist Rat gefragt, für so viele Situationen, die man nicht kennt: wie kleide ich mich am ersten Tag, welches Umfeld werde ich antreffen und was für einen Chef werde ich haben.
So viele Fragen, da ist es gut, dass es einen Ratgeber zum „BerufsStart im öffentlichen Dienst“ mit vielen Tipps von A bis Z gibt. Auf 144 Seiten werden Ratschläge für die ersten Wochen gegeben und der öffentliche Dienst im Überblick
dargestellt. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Ausbildung mit Pflichten und Rechten während dieser Zeit. Die Berufseinsteiger erfahren in diesem Ratgeber auch wie sich die Beamtenbezüge von Bundes- und Landesbeamten zusammensetzen oder wie hoch die Ausbildungsvergütungen im Tarifbereich des Bundes und der Kommunen (TVöD) sowie in den Ländern (TV-L) sind.
Neben den Themen ums selbst verdiente Geld werden auch Fragen zur sozialen Sicherung behandelt, beispielsweise zur Krankenversicherung. Beamtenanwärter sind beihilfeberechtigt und brauchen eine Krankenversicherung zu besonders günstigem Tarif. Unter www.huk.de (unter Lebensphasen / Beamtenanwärter können Sie den Ratgeber kostenfrei anfordern.
Projekt zur Ausbildung
Der öffentliche Dienst ist gut, braucht aber ein besseres Image, so der Geschäftsführer des Deutschen Beamtenwirtschaftsring e.V. (DBW), Uwe Tillmann. Gerade die Einstellung von Auszubildenden und Beamtenanwärtern in 2013 zeige, dass es auch in der öffentlichen Verwaltung schwieriger geworden ist, ausreichend geeignete Bewerber zu finden. Mit dem Projekt „Ausbildung im öffentlichen Dienst“ soll dafür geworben werden, dass der öffentliche Dienst ein attraktiver Arbeitgeber mit sehr guten Ausbildungsangeboten ist. Die wenigsten Schulabgänger kennen die Vielfalt von Ausbildungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst. Partner und Förderer des Projekts ist der größte Beamtenversicherer „HUK-COBURG“. Das Projekt wird aber auch von den Gewerkschaften unterstützt.
Die Website zum Projekt informiert zu mehr als 400 Ausbildungsberufen und Beamtenausbildungen. Sie finden klassische Ausbildungsberufe und Berufe im sozialen, pflegenden, betreuenden und unterrichtenden Bereich. Daneben erfahren Sie aber auch alles Wichtige zu Ausbildungsberufen mit Verwaltungsarbeiten und/oder technischen Aufgabenstellungen. Die Berufe sind in 12 Kategorien gegliedert. Neben den Inhalten und Zugangsvoraussetzungen zu diesen Berufen, gelangen Sie direkt zu den Kontaktdaten der jeweiligen Behörde.
Unter www.ausbildung-im-oeffentlichen-dienst.de erfahren Sie mehr, beispielsweise finden Sie dort die bundesweit führende Stellenbörse für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst. Behörden und andere öffentliche Einrichtungen können die Ausbildungsplatzbörse kostenfrei nutzen und ihre freien Ausbildungsplätze anbieten.
Exklusives Angebot zum Komplettpreis von 22,50 Euro seit dem Jahr 1997 informiert der INFO-SERVICE Öffentlicher Dienst/Beamtinnen und Beamte die Beschäftigten zu wichtigen Themen rund um Einkommen und Arbeitsbedingungen der öffentlichen Verwaltung. Insgesamt finden Sie auf dem USB-Stick (32 GB) drei Ratgeber & fünf eBooks, z.B. Tarifrecht (TVöD, TV-L), Nebentätigkeitsrecht, Berufseinstieg im öffentlichen Dienst, Rund ums Geld und Frauen im öffentlichen Dienst. Daneben gibt es drei OnlineBücher: Wissenswertes für Beamtinnen und Beamte, Beamtenversorgungsrecht (Bund/Länder) sowie Beihilferecht (Bund/Länder) >>>zur Bestellung |