Vereinbarkeit von Familie und Beruf

 

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OnlineBuch Frauen im öffentlichen Dienst

Das Buch Frauen im öffentlichen Dienst wird als OnlineBuch - und ncht mehr als Druckfassung - herausgegeben. Auf rund 200 Seiten wird über alles Wichtige zum Berufsalltag von Frauen im öffentlichen Dienst erläutert. Das Buch gibt Hinweise, informiert über Urteile und eignet sich sehr gut als Nachschlagewerk für Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, Mitglieder in Personalvertretungen und Verantwortliche in Personalabteilungen. Das OnlineBuch ist übersichtlich gegliedert und gibt einen umfassenden Überblick über alle Themen, die Frauen besonders betreffen. Insgesamt 130 Stichwörter geben Tipps und helfen Frauen dabei, Nachteile in der beruflichen Entwicklung zu verhindern. Das OnlineBuch hat Synopsen, die die Gleichstellungsgesetze des Bundes und der Länder vergleichen.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf 

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Angebote zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehören zu einer funktionierenden Gleichstellungspolitik, insbesondere wenn familienorientierte Männer damit angesprochen werden, sind sie doch den gleichen Benachteiligungen – geringeres Einkommen, geringere Rentenansprüche, geringere Anerkennung, auch in Form von Beförderungen – ausgesetzt wie Frauen, die Elternzeit beanspruchen, sich wegen Kindererziehung beurlauben lassen, auf Teilzeit gehen (insbesondere in Führungspositionen) oder andere Arbeitszeitmodelle (TelearbeitSabbatical) wählen. Den Konflikt tragen eher Frauen aus, ausgerechnet in der Zeit, in der unbegrenzte Verfügbarkeit vorausgesetzt wird: zwischen 25 und 40 Jahren. Mikrozensus-Daten belegen: In den alten Bundesländern sind 29 Prozent aller Mütter mit Kindern unter drei Jahren erwerbstätig, in den neuen Bundesländern sogar 40 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2003). Männer als „Zeitpioniere" sind hingegen immer noch selten. Dabei entsprechen die real abgeleisteten Arbeitszeiten nicht den eigentlichen Wünschen. Umfragen zufolge wollen Frauen mehr und länger arbeiten, Männer hingegen lieber kürzer (WSI FrauenDatenReport 2005).Wenn Vorgesetzte umdenken lernen und sich z. B. in dienstlichen Beurteilungen „Familienarbeit" nicht als fehlendes Karrierebewusstsein niederschlägt, könnte sich hier etwas ändern. Die Voraussetzungen dafür sind besser geworden: Die Aufforderung zu Angeboten familiengerechter Arbeitszeiten mitsamt Benachteiligungsverboten gibt es in fast allen Förderplänen, als Qualifikation hat sich Familienarbeit durchgesetzt, Teilzeitbeschäftigung unterliegt dem Gleichbehandlungsgebot. Außerdem sind Regelungen für die Rückkehr zur Vollzeit und den Wiedereinstieg, nicht nur bei familienbedingter TeilzeitBeurlaubung oder Elternzeit vorgesehen.
(Siehe Anhang Gleichstellungsgesetze: Familiengerechte Arbeitszeiten) 

Auch die Politik setzt vermehrt Zeichen. Das Bundesfamilienministerium wird nicht müde, „für ein neues Leitbild von Männern und Vätern in der Gesellschaft" zu werben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einer „gesamtgesellschaftlichen Aufgabe" zu erheben. Unter dem Oberbegriff „Work-Life-Balance" soll sich die Arbeitswelt familienfreundlicher zeigen, Kinderbetreuungsangebote werden „bedarfsgerecht" ausgebaut, die Öffnungszeiten von Tagesstätten erweitert. Im Januar 2005 stellte Renate Schmidt einen „Familienatlas" vor, der die Ergebnisse einer Umfrage zum „Standortfaktor Familienfreundlichkeit" widerspiegelt. 439 Städte und Kreise der Republik wurden nach dem Kriterium, wo es sich als Familie gut wohnen und leben lässt, klassifiziert. 

Unser Online-Tipp
„Familienatlas 2005" unter
www.prognos.com/familienatlas
Broschüre „Zeit gestalten" der
Hans-Böckler-Stiftung zum
Thema „Work-Life-Balance"
unter
www.boeckler.de 

Die Arbeitsmarktforscherin Alexandra Wagner äußerst sich im Info-Brief 2/03 des DGB dazu u. a. so: „Heutige ‚Normalarbeitszeiten' gehen auf den traditionell von Reproduktionsarbeit freien männlichen Familienernährer zurück und sind nicht für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie konzipiert ... Kürzere und planbare Arbeitszeiten würden nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, sondern könnten die Lebensqualität von Frauen und Männern verbessern. Für die Beschäftigungssituation wäre das kein Nullsummenspiel, denn durch die Umverteilung der Erwerbsarbeit zugunsten von Frauen würde ein Teil der bisher unentgeltlich geleisteten und privat verausgabten Hausarbeit in Erwerbsarbeit im Dienstleistungssektor transferiert und damit zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Damit wäre auch eine Professionalisierung vieler dieser Tätigkeiten verbunden".
(Verschiedene Projekte zur Frauenförderung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind in der Broschüre „Verwaltungsmodernisierung und Gleichstellungspolitik in den Kommunen – 11 Best-Practice-Beispiele aus NRW" von Elke Wiechmann zusammengefasst) 

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Beispiel: Deutsche Telekom
Der Konzern will die Rahmenbedingungen verbessern, damit sich Beruf und Lebensinhalte miteinander vereinbaren lassen. Das Projekt „Work and Life Balance", iniitiert nach einer Beschäftigtenbefragung, hat insbesondere flexible Arbeitszeiten und alternierende Teleheimarbeitsplätze im Angebot. „Die Chancen, auch Führungstätigkeiten in flexiblen Arbeitszeiten bis hin zur Teilzeit zu organisieren, sind im Informationszeitalter groß. Moderne Führung verlangt zunehmend Eigenverantwortung ... Ein verändertes Bewusstsein für Teilzeitarbeit von Männern und Frauen zu schaffen, ist unser Anliegen". Die flexible Arbeitsorganisation bei der Telekom beinhaltet u.a. Integrationsseminare für den Wiedereinstieg, regionale Kinderbetreuung und Unterstützung von Elterninitiativen. 

Beispiel: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA)
Im Juni 2004 besuchte Bundesfamilienministerin Renate Schmidt die BfA, um sie zu ihrer „familienfreundlichen Unternehmenskultur" zu beglückwünschen. Als erste öffentliche-rechtliche Arbeitgeberin wurde die BfA auch mit dem Prädikat „Total-E-Quality" im gleichen Jahr ausgezeichnet und setzt seit einiger Zeit „Work-Life-Balance"-Konzepte um. Die Familienfreundlichkeit zeigt sich in der Förderung von Teilzeit- und Telearbeit, Wiedereinstiegsprogrammen nach der Elternzeit, bei der Unterstützung durch einen Familienservice oder einem Kinderbetreuungsangebot in Notfällen. „Die Familie hat einen ökonomischen Charme", sagte Renate Schmidt während des Besuchs, „dem sich die Unternehmen nicht entziehen sollten. Denn Investitionen in Familienfreundlichkeit rechnen sich in Euro und Cent".
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Beispiel: Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA)
Im Juni 2004 besuchte Bundesfamilienministerin Renate Schmidt die BfA, um sie zu ihrer „familienfreundlichen Unternehmenskultur" zu beglückwünschen. Als erste öffentliche-rechtliche Arbeitgeberin wurde die BfA auch mit dem Prädikat „Total-E-Quality" im gleichen Jahr ausgezeichnet und setzt seit einiger Zeit „Work-Life-Balance"-Konzepte um. Die Familienfreundlichkeit zeigt sich in der Förderung von Teilzeit- und Telearbeit, Wiedereinstiegsprogrammen nach der Elternzeit, bei der Unterstützung durch einen Familienservice oder einem Kinderbetreuungsangebot in Notfällen. „Die Familie hat einen ökonomischen Charme", sagte Renate Schmidt während des Besuchs, „dem sich die Unternehmen nicht entziehen sollten. Denn Investitionen in Familienfreundlichkeit rechnen sich in Euro und Cent".
 
 
 
 
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